Die Kernannahme der Kinesiologie ist, dass alle Erfahrungen im Nervensystem und Zellgedächtnis gespeichert sind.
Kinesiologie ist je nach Ausbildung des Anwenders im Coaching, in der Therapie oder in der begleitenden Kinesiologie verankert. Der Begriff steht für die Bewegungslehre und Untersuchung der Muskeln, wobei der Körper einfaches und präzises Feedback über Blockaden im Körper geben soll.
Ziele der Kinesiologie
Mit ihrer Hilfe kann man:
- Blockaden und Stressreaktionen abbauen,
- Potentiale fördern und
- Gesundheit, Wohlbefinden, Leistung, Lebensqualität verbessern.
Der Ursprung geht zurück auf den amerikanischen Chiropraktiker Dr. George Goodheart, der entdeckte, dass sich psychische Vorgänge im Menschen auch in der Muskelfunktion spiegeln.
Zentrales Element: Der Muskeltest
Im Muskeltest wird der Körper „befragt“, was ihn belastet, welche Blockaden es gibt und mit welcher Technik diese gelöst werden können. Hierbei wird eine Person aufgefordert, einen Körperteil (in der Regel Arm oder Bein) gegen den Druck des Anwenders an seinem Platz zu halten. Die nun sichtbaren und fühlbaren Reaktionen („entriegelt“ oder „verriegelt“) geben Rückschlüsse auf Blockaden und Einflüsse, die die getestete Person derzeit erfährt. Auch wenn der Muskeltest häufig ganz ähnlich durchgeführt wird, ist das Vorgehen immer individuell und klientenzentriert.
Kinesiologie und Coaching
Besonders im Coaching findet man zahlreiche Variationen des Muskeltests. Eine sehr bekannte Methode ist die wingwave®-Methode, die mit dem sogenannten O-Ring-Test arbeitet, wobei der Klient Daumen und Zeigefinger zu einem o-förmigen festen Muskelring formt. Dieser Test diene als Kompass, um Stressoren auffinden zu können und die Wirksamkeit der angewandten Intervention zu prüfen.
weitere Anwendungsfelder
Anwendung findet die Kinesiologie auch in der
- Lernberatung, in der
- Medizin, der
- Therapie, im
- Management und in der
- Selbstentfaltung sowie in Bereichen der
- Leistungsverbesserung. Ferner helfen Kinesiologen mit ihren Methoden dabei,
- Ängste abzubauen,
- Konflikte zu lösen, den
- Umgang mit Stress zu erleichtern und die
- persönliche Gesundheitsvorsorge zu verbessern.
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