
Autor: Heiner Diepenhorst
In Deutschland gibt es ca. 8.000 Coaches, Tendenz steigend. Wer nun noch Coach werden möchte, mag das als abschreckend empfinden. Man könnte die Zahl aber auch als Ansporn verstehen – wenn es so viele gibt, dann wird sicher noch Platz sein für den einen oder anderen. Oder?
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie nicht nur einer von 8.000 Coaches werden sondern wie Sie die Chance, erfolgreich als Coach Geld zu verdienen, spürbar vergrößern.
Wer kann überhaupt Coach werden?
Jeder.
Und damit könnte man schon zum nächsten Punkt übergehen. Jedoch: Es gibt da ja auch noch die Klienten und Auftraggeber. Und viele von ihnen mögen bestimmte Eigenschaften und Voraussetzungen. Insofern lohnt es sich allein schon aus diesem Grund darauf zu schauen, wer für den Coachberuf eher geeignet ist. Und einige dieser Eignungen sind in der Tat sinnvoll.
Zu den hilfreichen Voraussetzungen auf dem Weg zum Coach gehören:
- Eine Berufsausbildung, Berufserfahrung und/oder ein Hochschulstudium,
- die Fähigkeit zur Selbstreflexion,
- ein bestimmtes Alter bzw. Lebenserfahrung. Zum einen, um sich gut und teuer verkaufen zu können und zum anderen, um den Klienten noch besser zu verstehen. Ferner gehört zum Coach-werden
- die Fähigkeit, seine Dienstleistungen als Produkte zu verstehen und dafür Geld nehmen zu können (klingt einfach, ist jedoch nicht für jeden leicht) sowie
- Marketing-Knowhow (Tipps und Tricks dazu finden Sie im 3. Teil dieses Artikels)
Die Coaching ausbildung
Der Begriff „Coach“ ist in Deutschland nicht weiter geschützt, Sie können sofort ein Firmenschild in Auftrag geben, es an Ihre Hauswand schrauben und loslegen. Jedoch: Ohne eine Coaching Ausbildung macht das wenig Sinn. Zum einen, weil das Coachingwissen fehlt und zum anderen, weil zukünftige Klienten verständlicherweise Ihren Werdegang prüfen werden, bevor Sie Ihnen Vertrauen schenken können.
Im Bereich der Coaching Ausbildungen gibt es viele Anbieter (hier geht es zur Coaching Ausbildungen Datenbank) und zahlreiche Spielarten (zum Lexikon der Coaching Ausbildungen). Einige versprechen, Neulinge in 7 Tagen zu Coaches zu machen. Andere veranschlagen dafür zwei Jahre, über viele Wochenenden verteilt.
Alles in allem kann man sagen, mehr ist hier durchaus mehr: Eine Ausbildung über eine längere Zeit hilft, das Gelernte zu üben, auszuprobieren und seinen eigenen Stil – behutsam und nachhaltig – aufzubauen.
Weiter zu Teil 2 (Preise, eigene Räume, Erfolgsaussichten) Zu Teil 3 (Marketingstrategien für Coaches)Auch interessant?
Coaching Ausbildungen Datenbank (Ausbildungen in der Nähe finden)
Was muss ich bei der Suche beachten? (Hinweise und Tipps)