Als Outplacementberater oder Outplacementberaterin kann man heute viel Geld verdienen. Verständlich, wenn man bedenkt, dass ein Unternehmen, das eine Führungskraft in einem neuen Unternehmen unterbringen möchte, einige 100.000 Euro spart, sobald diese von der Gehaltsliste verschwindet. Da ist man schon bereit, für Top Outplacementberater eine hohe Provision zu bezahlen.
Was sollte ein outplacementberater können, um sein Gehalt zu rechtfertigen?
Man muss festhalten: Die folgenden Punkte, die eine gute Outplacementberatung kennzeichnen, müssen, ja sollten nicht von einer Person allein beherrscht werden. Dafür sind die Themen zu vielschichtig. Vielmehr sollte der Outplacementberater weitere Personen koordinieren, die sich mit den verschiedenen Mosaiksteinen gut auskennen. Zu den Themen gehören:
- die Ziele des Klienten ergründen, und zwar intensiv und mit ihm zusammen. Hier gilt es, seine Situation mit ihm zu analysieren sowie Kompetenzen und Entwicklungsmöglichkeiten zu bestimmen. Dieser Bereich ist eng verzahnt mit einem professionellen
- Karrierecoaching. Dieses soll nicht nur die Zielfindung des Klienten, sondern auch seinen späteren Bewerbungsprozess erleichtern sowie ihn zu besserem Selbstmarketing befähigen. Spätestens hier wird deutlich, dass der Outplacementberater nicht alles machen sollte. Fürs Coaching gibt es Fachleute, die er fallweise engagieren kann. Schließlich gilt es,
- die passenden Stellen zu suchen und zu finden. Dabei hilft es, ein gutes Kontaktnetzwerk zu haben, die richtigen Headhunter zu aktivieren und mögliche Arbeitgeber zu kontaktieren.
Von Vorteil: Spezialisierung
Outplacementberater, die sich auf eine bestimmte Zielgruppe spezialisiert haben, sind klar im Vorteil. Sie kennen nicht nur die Bedürfnisse ihrer Klienten und Kunden präzise sondern wissen oft auch besser, wo die richtigen Jobs zu finden sind. So gibt es Berater, die sich auf Top Manager, auf Führungskräfte, auf Spezialisten auf Fachkräfte oder auf ganze Gruppen spezialisieren.
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