In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie nicht nur einer von 8.000 Coaches werden sondern wie Sie die Chance, erfolgreich als Coach Geld zu verdienen, spürbar vergrößern.
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Internet-Marketing für Coaches
Wie wichtig die Internetseite für einen Coach ist – darüber scheiden sich interessanterweise noch immer die Geister. “Klienten kommen nicht übers Internet”, hört man immer wieder. Coaches, die im Netz gut zu finden sind, lachen sich bei dieser Gelegenheit still ins Fäustchen. Und freuen sich auf den nächsten Anruf von potentiellen Klienten, die einen “zufällig im Internet gefunden haben”.
Wie groß das Kuchenstück ist, das im Internet verteilt wird, kann man sicher nicht präzise festlegen. Dass dort aber nicht nur Krümel zu finden sind, wissen viele. Ein Teamcoach berichtete kürzlich, dass er immerhin 2.000 Euro für Werbung ausgibt – pro Monat. Das würde er bestimmt nicht machen, wenn es sich nicht rentierte.
Bei Google oben stehen
Wer Coach werden will, startet mit der eigenen Internetseite lieber früher als später. Viele angehende Coaches möchten mit ihrer Seite warten, bis sie das Zertifikat in der Tasche haben. Dieser Haltung liegt der Trugschluss zugrunde, dass sie im Internet gefunden werden, sobald die Seite online ist.
Suchmaschinen brauchen allerdings einige Zeit, bis man Internetseiten überhaupt findet. Insofern: Sobald Sie wissen, dass Sie Coach werden möchten, planen Sie die eigene Internetseite.
Wie Sie an eine Internetseite kommen und worauf Sie als Coach achten müssen, damit Google & Co Sie weiter oben platzieren, lesen Sie hier: Zu Internetmarketing für Coaches.
Größere Coachinginstitute und -agenturen
Es gibt zahlreiche Firmen, Institute und Agenturen, die Coaches gelistet haben und von Zeit zu Zeit Aufträge verteilen. Erfahrungsgemäß erhalten diese Firmen und Institute viele Bewerbungen von Coaches, die auf der Suche nach Jobs sind. Das könnte neue Coaches abschrecken. Allerdings: Wer gut ist, kann Glück haben. Insofern, nur Mut.
Auf der anderen Seite hindert Sie niemand daran, eine eigene Firma oder Marke aufzubauen. Gleichgesinnte, vielleicht aus der eigenen Coaching Ausbildung, sind schnell gefunden. Schreiben Sie Texte, überlegen Sie sich eine Philosophie und versuchen Sie sich am Markt. Unternehmerische Ambitionen haben noch keinem geschadet, und es entstehen häufig interessante Projekte und Organisationen.
Personaler ansprechen
Über Xing und Linkedin finden Sie Personaler. Wer sich über die Unternehmen, in denen die Personaler tätig sind, informiert, kann Schwachstellen und Schwierigkeiten des Unternehmens ermitteln. Derlei Informationen erhält man zum Beispiel im Internet, in Pressearchiven oder in Portalen, in denen Arbeitgeber bewertet werden. Wenn man sich nun auf das Problem in einer kurzen Xing- oder Linkedin-Nachricht bezieht und Lösungen bereithält, sitzt man vielleicht schon bald mit dem Personalentscheider auf einen Espresso zusammen. Alles schon vorgekommen.
Zurück zu Teil 2 (Preise, eigene Räume, Erfolgsaussichten) Zurück zu Teil 1 (Wer kann Coach werden? Die richtige Ausbildung)Autor: Heiner Diepenhorst
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